SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Was der Fall Boateng für den Profi-Fußball bedeutet

SZ-Podcast "Und nun zum Sport": "Und nun zum Sport" Der Fußball-Podcast der Süddeutschen Zeitung.

"Und nun zum Sport" Der Fußball-Podcast der Süddeutschen Zeitung.

(Foto: SZ)

Die Verurteilung des ehemaligen Nationalspielers weist auf ein fatales Muster im Profi-Fußball hin.

Von Lena Kampf, Justin Patchett, Jana Stegemann und Ralf Wiegand

Als die deutsche Fußballnationalmannschaft das WM-Finale 2014 gegen Argentinien gewann, war Jérôme Boateng neben Torschütze Mario Götze und dem leidenschaftlich kämpfenden Bastian Schweinsteiger einer der großen Helden in der Nacht von Rio. Besonders an die spektakulären Grätschen des Innenverteidigers gegen Superstar Messi erinnern sich Fußball-Fans bis heute gerne.

Aber Rio ist jetzt acht lange Jahre her. Jérôme Boateng liefert inzwischen keine sportlichen Schlagzeilen mehr. Der ehemalige Verteidiger des FC Bayern München ist vom Landgericht München I wegen Körperverletzung verurteilt worden. Er wird wohl eine Geldstrafe zahlen müssen und wäre laut Urteil vorbestraft.

In dieser Ausgabe von "Und nun zum Sport" mit Justin Patchett erklären Lena Kampf, Jana Stegemann und Ralf Wiegand, warum der Fall Boateng im Profi-Fußball System hat - und wie Vereine und Anwälte das Privatleben ihrer Spieler zu schützen versuchen.

Fußball-Bundesliga, Champions-League, Sportpolitik bei Fifa und DFB: "Und nun zum Sport", der Fußball-Podcast der Süddeutschen Zeitung, gibt Einblicke in das wichtigste Fußball-Thema der Woche. Jeden Montag diskutieren SZ-Sportredakteure die Hintergründe der aktuellen Ereignisse.

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