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Auswertung der Abstimmung zum Schwerpunktstudium
Seit einiger Zeit haben wir auf unserer Website gefragt, welchen Eindruck Sie von der Neugestaltung des ehemaligen Wahlfachgruppenstudiums in Gestalt des Schwerpunktstudiums haben. Die Mehrzahl ist kritisch eingestellt: 68 % (77 Stimmen) befürchten, dass die funktionale Ausrichtung auf den universitären Teil des Examensergebnisses den Spaß an der Spezialisierung zunichte macht, 32 % (36 Stimmen) hingegen sehen gerade in der Aufwertung dieses Studienteils für das Examen einen Vorteil.
In dieser Einschätzung sehen wir auch den Auftrag an uns, das Schwerpunktstudium so zu gestalten, dass Sie bei aller Notenrelevanz Feuer für die Materie fangen und nicht bei jeder Frage im Hinterkopf haben, ob das beim Lehrenden einen guten/schlechten Eindruck macht.
Dass in Kürze alles wieder anders werden soll, haben Sie vielleicht auch bei den News gelesen. BW & Sachsen gehen dem geänderten Examen gleich wieder an den Kragen.
Das Ergebnis der letzten Abstimmung gewinnt dadurch an Bedeutung, also wir vor einigen Monaten schon einmal die User über die zeitliche Strukturierung des Jurastudiums mittels der Schwerpunktbereiche und der Freischuss-Regelung befragten und auch bei dieser Abstimmung 64 % einen Verlust an akademischer Freiheit beklagten. Im Service-Bereich können Sie übrigens alle bisher gelaufenen Abstimmungen und ihre Ergebnisse einsehen.
Die neue Abstimmung befasst sich mit der Relevanz der Exzellenzinitiatiive(n) für die Studierenden.
Fragen und Anmerkungen: