Der Artikel
One face contact and student lifecyle
"Liebe Studierende, liebe Dozentinnen und Dozenten, liebe Firmenpartner,
die Career Service-Leistungen werden neu strukturiert mit dem Ziel der Service-Optimierung. Der Career Service soll in Zukunft in gestraffter Form in der Studienberatung angeboten werden.
Studierendenberatung und –administration werden künftig unter einem Dach und nach dem Prinzip des „one face contact“, das heißt aus einer Hand, angeboten. Die verschiedenen Anlaufstellen und Ansprechpartner für Studieninteressierte, BewerberInnen, Studierende und AbsolventInnen werden somit gebündelt und die Services gemäß dem „student lifecyle“ aufeinander abgestimmt."
Zunächst einmal herzlichen Dank für die (für uns) neuen Begriffe "one face contact" and "student lifecyle", wir haben sie sogleich in unser Vokabelheft geschrieben.
Auch die Trias "Studierende, Dozentinnen und Dozenten, Firmenpartner" hat uns überzeugt.
Am besten ist aber der Text als solcher, hinter dem sich nicht mehr und nicht weniger als der Hinweis auf die Schließung des Career Centers verbirgt. Wer hätte das schöner formulieren können? Wenn wir den Zeilen Glauben schenken dürfen, und warum sollten wir daran Zweifel haben, scheint es ja für die Genannten eher ein Segen zu sein. Na gut, es wurden aktionistisch etliche Personen eingestellt, die jetzt sehen müssen, wo sie hinkommen. Aber sie haben sich ja immerhin ein paar Monate um die Karriere kümmern dürfen.
Schade, dass die Begründung weggefallen ist, die ursprünglich angeführt war. Die Schließung beruhe auf Mindereinnahmen bei den Studiengebühren. Das war entwaffnend ehrlich: Studiengebühren als Einnahmequelle.