11.10.2017


Otto Neideck & die gesunde Volksmeinung

Sehr geehrter Herr Neideck (nein, man muss "Freiburgs Ersten Bürgermeister" wirklich nicht kennen),

Sie lesen dies leider nicht. Sie lesen eigentlich überhaupt nichts. Immerhin haben Sie von "diesem [unserem] Institut" schon gehört. Und befürchten ein "abendfüllendes Programm", wenn man sich mit deren empirischen Erkenntnissen beispielsweise auch zur Broken-Windows-Theorie auseinandersetzen würde (herzliches Gelächter der Speichellecker-Journaille im Hintergrund).

In der Tat müsste man hierfür schon ein wenig lesen, was Sie ja abschreckt. Deshalb hören Sie ja lieber auf die gesunde Volksmeinung. Auf das "gesunde Volksempfinden" hätte uns noch besser gefallen. Aber Sie setzen dies sicherlich gleich.

Wir haben im Newsletter und in den News wirklich schon x-mal versucht, die wissenschaftlichen Erkenntnisse auch für Sie durchaus süffig aufzubereiten . Es hat leider nicht geklappt. Denn Sie lesen ja nicht, schon gar nicht etwas über unsere Geschichte, beispielsweise die Relevanz der "gesunden Volksmeinung". Müssen wir ein bisschen weiterhelfen?

Wir werden es gleichwohl immer und immer wieder versuchen, auch mit Ihnen in Kontakt zu treten. Wir werden Sie jagen! Entschuldigung, jetzt haben wir glatt Ihre Terminologie verwendet.