16.03.2009


Althaus mag die Kategorie der Schuld nicht

... teilt er uns via Bild mit, mit der er bereits kraftvoll kommuniziert. Er fühle sich jedoch verantwortlich. Wenn er damit etwas anderes meint als die Kategorie der Schuld, wundern wir uns ein wenig, warum er dann so schnell das Urteil des österreichischen Landgerichts rechtskräftig werden ließ.

Müssen jetzt wirklich derartige rhetorische Blendgranaten gezündet werden? Ja, der Unfall war "tragisch", aber nicht unausweichlich. Und Althaus war in diesen "verwickelt", aber nicht in dem Sinne, dass er allein das Opfer war. Schließlich: Er muss sich nicht strafrechtlich verantwortlich fühlen, sondern er ist es, und dafür bedarf es eben der Schuld.