20.06.2009


Panik an der Uni: Es gibt weniger Gelder aus Studiengebühren zu verprassen

Dabei hatte man sich gerade so einen schönen Speckgürtel zugelegt, der die Exzellenz in der Lehre fürsorglich umhüllte. Da mit der Lehre ja ohnehin alles rund läuft - die Proteste der Studierenden in den vergangenen Tagen wurden daher von Schavan auch mit der gebotenen Verwunderung registriert -, galt es, diese Lehre sorgsam über Centers für dies und das (Hauptsache exzellent) abzusichern.

Jetzt fließen leider etwas weniger Studiengebühren und daher muss ein Teil des neu Geschaffenen wieder weg. Prorektor Schanz gibt sich gleichwohl zuversichtlich: "Ich bin sehr hoffnungsvoll, dass wir viel Geld durch eine effizientere Organisation einsparen können." Nur notorische Nörgler werden sich bei einem solchen Hinweis fragen, ob denn das viele Geld, das aus Studiengebühren resultierte, davor nicht ganz so effizient eingesetzt worden ist. Jedenfalls hat es gekleidet. Einen dicken Bauch kann sich nicht jeder leisten.