Dieser Vortrag ist Teil der Tacheles-Reihe, die die Humanistische Union gemeinsam mit dem Arbeitskreis kritischer Jurist*innen (akj) und uns, dem Institut für Kriminologie und Wirtschaftsstrafrecht, organisiert.
Restorative Justice - für eine Gesellschaft ohne Strafe
Referentin
Rehzi Malzahn
Veranstaltungsbeschreibung
„Strafe muss sein,“ heißt es landauf, landab. Oder auch, dass Menschen, die andere verletzen „eine Strafe verdient haben.“ Aber bewirken wir mit dem Strafen eigentlich etwas Gutes? Erreicht man mit Strafen das, was man bezweckt? Strafe sei nutzlos und gefährlich, findet vielmehr die französische Abolitionistin Catherine Baker. Sie führt nicht zu Einsicht, reduziert nicht Gewalt und geht insgesamt am Ziel vorbei. Strafsysteme dienen vielmehr in der Regel der Aufrechterhaltung der herrschenden Ordnung.
Alternativen sind daher nötig. Der Vortrag von Rehzi Mahlzahn und die anschließende Diskussion werden beleuchten, inwiefern Restorative Justice eine solche Alternative sein kann.
Mehr Informationen zur Veranstaltung und zur Referentin finden Sie hier.
Aufzeichnung
Der Vortrag wurde von uns aufgezeichnet.
Sie können ihn sich hier noch einmal ansehen.
Fragen und Anmerkungen: